Impressum
| |
Informationsveranstaltung (der CDU Stadtratsfraktion Halle(Saale) zur
geplanten Abfallbeseitigungsanlage in Heide-Süd (am 22.10.2008, 17:00
Uhr, Daniel-Vorländer-Straße 8, am Standort der LOGOIL Anlage)
über 100 Anwohner und Interessenten folgten der Einladung.
Presse und TV-Halle waren da. Sendung lief am Donnerstag (den 23.Oktober)
stündlich ab 18.00 Uhr.
| Das am Giebel angebrachte Raumentlüftungsrohr war eine
Auflage des LVwA und wurde von Logoil noch um 2 Meter erhöht. Der Ventilator
soll einen Lärmpegel von 85 dB(A) erzeugen und läge damit über dem für
Wohngebiete zulässigen Schallgrenzwert.
|
| Während auf dem ersten Bild aus dem am Giebel angebrachten
Rohr lediglich ungefährliche Raumentlüftungsluft entweichen soll, zeigt das
zweite Bild eine nicht beantragte und auch nicht genehmigte
Container-Stromerzeugungsanlage, welche in einem Gas-Verbrennungsmotor
die im Logoil-Prozeß anfallenden Gase verarbeitet und deren
feinstaubbelasteten Abgase nach angeblicher Filterung mittels Aktivkohle-
und Keramikfilter in die Luft geblasen werden. Über die Art des Feinstaubes
(PM10 und PM 2,5), den Feinstaubabscheidegrad und den Wirkungsgrad der
Filteranlagen wurden keine Angaben gemacht.
Nach Einsichtnahme in die vom LVwA genehmigten Unterlagen wurden aber
Feinstaubgrenzwerte von 50 mg/m³ genehmigt, welche um ein Vielfaches höher
liegen als die in der 22.Bundesimmissionsschutz-VO für den Gesundheitsschutz
der Bevölkerung vorgesehenen Werte von 50 Mikrogramm/m³.Ein schlichtes
Notstromaggregat ist dies nicht, denn in einer bei dem letzten Happening
verteilten Fachzeitschrift für Entscheider im Krankenhaus, (Sonderdruck
Oktober 2008, Ausgabe 10) wird davon gesprochen, dass bereits in der
Anlaufphase nachgewiesen werden konnte, dass mit den selbst erzeugten
Destillaten wie Gas, Benzin, Dieselöl oder Wachs ein Generator im
Dauereinsatz zur eigenen Strom- und Wärmeversorgung betrieben werden kann. |
|
|
|